i109 Titel der Elfen/Elben

Beschreibung
Geltewon
Hallo zusammen,

im Folgenden findet ihr eine Auflistung der Ränge für die Fraktion der Elfen/Elben, wobei es sich hier um Konstrukte aus dem Quenya, Alt-Sindarin an sich handelt. Viele der ursprünglichen Ränge gibt es so schlicht nicht, wie auch? Patrizier, Graf, oder auch Kurfürst sind Titel, die es so nie in Sindarin gab. Ich habe mich hierzu zu den jeweiligen Titeln eingelesen, und mich bemüht eine dem Wortstamm entsprechende Version zu finden. Für Vorschläge oder Änderungen einfach entsprechend melden.
  • Handwerker -Maenor – weiss
  • Kaufmann - Bachron (m) / Bachril (w) –gelb
  • Patrizier – Apater - rosa
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  • Edelmann - Arphen (m) / Arpheneth (w) – türkis
  • Freiherr - Anulain / Dîlain - blau
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  • Graf – Teithor- grün
  • Fürst - Mainenanu (m) / Mainendî - orange
  • Kurfürst- Anuencil (m) / Dîencil (w) - hellrot
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  • König – Aran (m) / Bereth (w) - rot
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Beschreibung
Maenor – Handwerker
Maenor, bzw. im Plural Maenyr, ausgesprochen Mainor, bzw. Mainir, entstammt dem Wortstamm Maenas, was so viel wie Handarbeit oder Kunstfertigkeit bedeutet, und eine schaffende, bzw. ausführende Tätigkeit umschreibt. Maenor ist der Handwerker, die Tätigkeit an sich, ein Neutrum, ohne feminine oder maskuline Form.

Bachron (m) / Bachril (w) – Kaufmann
Bachor, ausgesprochen Bechyr, bzw. männlich Bachron und weiblich Bachril, bedeutet unter anderem Händler und Krämer, hat aber nach seiner Aussprache eher eine negative Betonung, hin zum Hausierer. Bachor entstammt dem Wort Bach, was Ware oder Gegenstand bedeutet.

Apatar – Patrizier
Im Ursprung leitet sich Patrizier von Vorfahre, oder auch Vorväter, bzw. Väter ab. Apatar bedeutet im Ursprung Vorfahre, Vorväter, Ahnen, oder auch Großväter, allerdings in einer eher literarischen Form. In sich stellt es ein Neutrum dar, weswegen es keine feminine Version gibt.

Arphen (m) / Arpheneth (w) – Edelmann/Edelfrau
Arphen, im Plural Erphin, umschreibt eine adelige Person, bzw. einen Edelmann, bzw. mittels Arpheneth auch eine Edelfrau adeligen Ursprungs.

Anuain (m) / Dîain (w) - Freiherr
Hierbei handelt es sich um eigene, sehr freie Wortschöpfungen. Anuain, entstammt den Wörtern Anu für Mann und Lain für Frai, und bedeutet so viel wie der freie Mann oder Freimann, während Dîain den Wörtern Dî, für Frau, und wiederum
Lain, für Frau, entstammt, und somit die freie Frau oder die Freifrau bedeutet.

Teithor – Graf
In seiner ursprünglichen Form entstammt das Wort Graf dem griechischen Grapheuas, was der Schreiber heißt. Ausgehend davon entspricht der Titel in diesem Fall dem Wortstamm Theitha-, was als Verb schreiben bedeutet. In diesem Fall ist es als Neutrum von der Schreiber, der Schreibende zu verstehen.

Mainenanu (m) / Mainendî (w) - Fürst
Auch dies ist eine freie Wortschöpfung und ergibt sich aus der grundsätzlichen Bedeutung des Fürsten, welche als „der Erste“ übersetzt werden kann. Daher ergibt sich der Titel aus den Wörtern Main für erster, einem Bindewort, en, und Anu
für Mann, bzw. Dî für Frau. Es bedeutet somit der erste Mann oder die erste Frau.

Anuencil (m) / Dîencil (w) – Kurfürst
Eine weitere freie Wortschöpfung. Der Kurfürst war einer jener wenigen Fürsten, der das alleinige Recht zur Wahl des Königs hatte. In diesem Fall leitet sich der Titel von wiederum Anun (Mann) und Dî (Frau ab), und der rekonstruierten Form
von Wählen, bzw. der Wahl, oder auch wählerisch sein. Daraus ergibt sich das Wort Wahlmann, bzw. Wahlfrau, bzw. Mann der Wahl oder Frau der Wahl.

Aran (m) / Bereth (w) – König/Königin
Aran, im Plural Erain, entstammt dem Quenya, wobei es im Ursprung Haran hieß, was so viel wie Häuptling oder Stammesfürst hieß. Bereth ist nur eines von vielen Wörtern eine Königin zu beschreiben, wobei es das einzige Wort in reinem
Sindarin ist. Es bedeutet wörtlich übersetzt so etwas wie „die gekrönte Dame“, kann aber auch die Frau eines Königs sein, oder auch nur die Ehefrau von jemandem.

Kommentare

Boohja

Ohne von den Vorschlägen als Mensch betroffen zu sein, gefallen mir sowohl die Herleitungen, als auch die resultierenden Titelbezeichnungen.
Bei der Herleitung hast du dich allerdings auf die Wortherkunft des menschlichen Ranges bezogen. Genauso interessant wäre aber auch die Premiumfunktion:

Edelmann: erst ab dieser Stufe darf man sein eigenes Land ausrufen und kleinere Wirtschaftsgebäude eintragen
Freiherr: Die erste Form eines Dorfes und somit (zumindest im Kaiserreich) das Anrecht auf eine Lorenbahn-Anbindung. Ermöglicht ferner den Bau von Verteidigungseinrichtungen.
Graf: Dorf wird zur Stadt ausgebaut, eine Stadt ist so gesehen etwas prächtiges. Auch ein Hafen ist an dieser Stelle möglich
Die restlichen Titel beinhalten Ausbaustufen. Und Schiffsbau.

Es ist nur ein Denkanstoß, die elfischen Titel entsprechend der Gebäude und deren Funktionen anzupassen.

Geltewon

Ich habe mich daran mal orientiert, und für die drei genannten Titel entsprechende Varianten entworfen, welche wiederum zur Diskussion stehen:

Bargaron (m) / Bargaren (w) - Edelmann
Bargaron ist eine freie Wortschöpfung und bildet sich aus den Worten Bar, ausgesprochen Bair, für Land, und dem Wort Gar- für Besitz, bzw. besitzen. Es bedeutet in dieser Form also Landbesitzer, bzw. Landbesitzerin.

Togobel – Freiherr
Togobel als freie Wortschöpfung ergibt sich aus dem Wort Gobel, für das Dorf, und dem rekonstruierten Wort Tog-, was so viel wie führen und leiten beduetet. Daraus ergibt sich im Wortlaut der Dorfführer, ohne feminine Form.

Tocarason (m) – Tocarasen (w) – Graf
Tocarason ist eine freie Wortschöpfung und entspricht in etwa dem Togobel, wobei Caras die Stadt bedeutet, weswegen es in sich Stadtführer, bzw. Stadtführerin bedeutet.
2 mal bearbeitet, zuletzt von Geltewon, "

Geltewon

Anmerkung - Die Ränge wurden in der oben beschriebenen Form übernommen.

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