Hier ein Vorschlag, der insbesondere bei der Brandneugestaltung der map und die diversen Bauaufträge der Amtsträger sehr nützlich sein könnte:
Ähnlich wie der Snapshot-Server, wird eine "Bauplan-map" eingerichtet:
- flache Welt
- keine Monster
- ein Admin cheated unbegrenzte Ressourcen (alle Materialien) in Kisten an den Spawnpunkt
- kann von allen Spielern betreten werden
- kann von allen Spielern mit den Materialien bebaut werden
Was soll das? :
- Amtsträger können bei Ausschreibungen oder größeren Projekten Teile des Projekts vorbauen (lassen)
- "Ausschreibungen" werden überhaupt erst inklusive Bauplan möglich anstatt sich schlicht darauf zu verlassen, dass "das schon hübsch wird"
bzw. alles über textuelle Beschreibungen zu regeln
- Man kann auch irgendwelche anderen Dinge mal testen, ohne eben eine voll entwickelte Singleplayer-map spielen zu müssen
bzw. auf der richtigen map per try and error irgendwelche "kann das gut aussehen?"-Fragen zu klären bei denen man hinterher wieder alles abreisst
-> Ist quasi eine bessere, dreidimensionale Version von Minedraft
Zwei Beispiele:
* Der Oberförster will den Auftrag rausgeben, den zentralen Platz Neu-Adersins als Parkanlage mit Brunnen zu verschönern/gestalten
-> Es handelt sich um einen Prestigereichen und lukrativen Auftrag ... sämtliche verwendete Materialien werden dabei zum Marktwert erstattet
-> Er kann nun eine "Ausschreibung" machen, bei welcher interessierte Spieler auf der Bauplan-map einen Teil des Parks, den Grundriss, nur den Brunnen, denn er ist das Mittelstück der Anlage ... wasauchimmer ruckizucki (und ohne Materialbeschaffungs-Hin-und-Her) vorbauen
-> Der Auftrag geht an den raus, der die Ausschreibung bekommt
* Der Zunftmeister will den Auftrag rausgeben ein sehr grosses mehrstöckiges Gasthaus in Neu-Adersin zu errichten
-> Es handelt sich um einen Prestigereichen und lukrativen Auftrag ... sämtliche verwendete Materialien werden dabei zum Marktwert erstattet
-> Der Zunftmeister hat zwar gewisse Vorstellungen, will sich aber eigentlich gerade keinen Kopf darum machen wie es wohl am besten wäre und er will auch nicht jeden Tag "nachprüfen", ob der Bau denn nun so voran geht, dass er am Ende damit zufrieden ist
-> Er macht eine "Ausschreibung", in welcher gefordert ist zwar nicht das komplette Ding vorzubauen aber Stockwerkgrundrisse, 9x9 Fassaden-Proben (Hmmm ... Cobble oder Brickstone? Tropenholz oder normales? ...) und ein exemplarisches Zimmer des Gasthauses auf der Bauplan-map vorzubauen
-> Der Auftrag geht an den raus, der die Ausschreibung bekommt
Boohja
Ich sehe keinen Vorteil in einem solchen Vorgehen. Gerade die Fehlerträchtigkeit ermöglicht genau das Konfliktpotential zwischen dem Reich und den Bürgern, welche die Kommunikation so interessant gestalten. Das ist, als würden per Auftrag geforderte rp-Berichte erst einmal unbewertet zum Vorlesen an den Auftraggeber geschickt und nach einer Korrekturphase endgültig eingereicht werden.Als Beispiel soll die Kathedrale dienen, bei der es etliche Korrekturaufträge gegeben hat, die es mit diesem Vorschlag nie gegeben hätte. Wenn wir den bautechnisch perfekten Server wollten, würden wir ganz anders an die Sache rangehen. Der Server hier lebt von Fehlern und dem Umgang mit selbigen - es wirkt auf eine ironische Art und Weise authentisch