i17 mehr RPG Content und Requirements in den frühen Ti

Beschreibung
exonac
Problem:
Es ist also so, dass man gerademal eine kleine Holzhütte in Adersin hochziehen muss und dann schon direkt losziehen kann um sich eine eigene unabhängige Siedlung zu erschaffen. Wenn man das aber macht und entsprechend baut und baut und baut, hat man bald etwas, das sieht aus wie ein großes Dorf oder gar eine Stadt und dabei besitzt man immer noch den Titel Bürger. (man hört Geschichten, dass sowas tatsächlich stattfindet)
Diese Möglichkeit halte ich für schlecht.

Lösung:
Die Idee beinhaltet, dass man zu Beginn mehr gefordert wird Dinge für Adersin zu tun.
Konkret könnte das bedeuten, dass man in den unteren Titeln eingeschränkt wird, was gewisse Möglichkeiten anbelangt.

z.B.:
Der Bürger darf erstmal nur Quest-Aufträge annehmen evtl. nichtmal Baurechte so wie pre-Bürger jetzt (die natürlich in entsprechend größerem Umfang, als das jetzt der Fall ist vorhanden sein müssten)
1. Den Hüttenbau in Adersin könnte man direkt in so eine Quest umwandeln (diese Hüttenbauquest (und die 3 folgenden..) darf man dann nur einmal annehmen und der Zunftmeister könnte dafür sorgen, dass die Quest immer vorhanden ist) evtl. für 100 Dukaten
2. Feenreich-Quest 200 Dukaten (ist bekannt)
3. "Finde die grüne Schallplatte" jemand versteckt irgendwo eine grüne Schallplatte und verteilt in den Bahnhöfen des Reiches hinweise darauf, wo sich diese befindet (Schnitzeljagd) dadurch lernt man direkt mal das ganze Reich kennen.. 300 Dukaten
4. Hier denke ich an eine Art Hindernisparkour durch den man sich durchkämpfen/hüpfen muss (ohne Blöcke abzubauen/aufzustellen) - 400 Dukaten
(oder diesen weglassen und den ersten 3 mehr Dukaten zuteilen)

Jetzt hat man sich schon etwas Geld zusammen gesammelt und kann sich direkt den Handwerker kaufen (Titel überspringen sollte man dann auch echt abschaffen..)
Dieser kann dann auch Bauaufträge annehmen sowie eine Siedlung anlegen (die handwerklichen Fähigkeiten waren zuvor einfach nicht gegeben..)
- Siedlung bedeutet ungefähr eine Wohnhütte, unterirdischer Platz für mining, im näheren Umkreis kann man Bäume fällen und evtl. ein Feld. (nicht kurz mal ein Dorf hochziehn)
- Wer ohne Titel mehr bauen will, kann sich einer Länderei anschließen (das erfolgt wie im Moment auch durch Kommunikation zwischen den Spielern)

mehr Bauten in der eigenen Siedlung erfordern höhere Titel, man erkauft sich also durch die Titel Baurechte auf die Gebäude, die mit den Titeln im Premium angeboten werden.

Kaufmann: Kann Handelsaufträge annehmen und man erhält das Recht einen Shop zu erstellen (z.B. in Adersin am Marktplatz)


Patrizier: Erst jetzt darf man Reichsratsämter besetzen. (Es ist wohl im Interesse eines jeden Spielers, dass ein Reichsratsmitglied schon eine gewisse Erfahrung mit Adersin hat)

abEdelmann kann dann die Siedlung durch die angebotenen Premiumgebäude erweitert werden (man erhält das Recht aus seiner Siedlung ein Dorf zu machen)
um zum nächsten Titel aufsteigen zu können, sollte man dann erstmal alle verfügbaren Premiumgebäude gebaut und eingestellt haben.

Das ganze verhindert "Explosionsbauen" und stellt gewissermaßen sicher, dass eine Langzeitmotivation vorhanden ist, was wiederum die Entstehung von verlassenen Städten eindämmt.


Als Randnotiz: Das angebliche Recht, dass man neben der einen eigenen Siedlung irgendwo anders eine weitere Siedlung erstellen darf, wie das derzeit in den neuen Chunks der Fall ist, halte ich auch für sehr gefährlich. Jeder Spieler sollte an seine Siedlung gebunden sein und nicht so einfach das Recht besitzen Außenposten zu erichten. Vorher sollte geklärt sein, was mit der ursprünglichen Siedlung passiert. Wenn jeder kreuz und quer baut hilft das nicht unbedingt Adersin als Gesamtes. Ich habe da keine konkrete Lösung, aber es sollte nach einer gesucht werden.

Kommentare

Boohja

Jetzt muss ich in einem langen Kommentar antworten, na danke 8[

1) Wir hatten schon einmal das Konzept, welches die Baugröße der Ländereien an den Titel bindet, die Überprüfung ist allerdings recht aufwendig und im Nachhinein schwer auf bereits sesshafte Bürger anzuwenden. Den Einwand des explosionsartigen Bebaus verstehe ich, das Beispiel der Pirateninsel ist da ja kein Geheimnis. Gleichzeitig verfolgt aber der Server die Politik, nach welcher Premium nicht verpflichtend ist. Darüber müsste man dann ebenfalls nochmal nachdenken.

2) Restriktionen sind gut, aber zu viele können auch den Spielspaß reduzieren. Gegen Titelsprünge wäre ich auch, man bedenke aber die Zeit, die einige beim derzeitigen Auftragsmarkt benötigen, um aufzusteigen. Eine Langzeitmotivation lässt sich btw. niemals garantieren. Dem einen wirds gefallen, dem andern wirds zu viel ;)

3) Die Idee mit den Einstiegsquest und den Auftragsrestriktionen hingegen halte ich für gut. Deine Vorschläge sind registriert, mal schauen, was die nächste Krisensitzung dazu sagt.

Xlob

1) Ich habe eigentlich den Eindruck, dass das mit den "Explosionsbauten" ganz gut läuft, da ich keine Siedlung kenne, die irgendwie völlig überdimensioniert und dem Titel des Landinhabers un-entsprechend ist.
Baurestriktionen liessen sich in diesem Zusammehang vielleicht auch an die Statusse (?) "dem Spieler zugehörig"/"Landschaftsgestaltung" binden, um eine gewisse Kreativität nicht zu sehr zu unterbinden und so den "freien Bau" und die Landgestaltung zu ermöglichen, auch wenn Titel vielleicht noch dagegen sprechen?

So nehme ich einmal meine Landentwicklungsidee vorweg, um ein Beispiel zu nennen:
Der Troll Xlob sollte auf seinem Siedlungsort eigentlich demnächst ein "Völkchen", in einem kleinen Dörfchen wohnend, vorfinden und zu ihnen Beziehungen unterhalten. Natürlich ist es diesen "Wilden" völlig schnuppe, dass der Troll das Land "besitzt" da es ihm von irgendeinem hohen Tier im fernen Adersin zugewiesen wurde. Insofern, handelt es sich erstmal einfach nur um hübsche RPG-Dörfchen, die die Pampa gestalten (Landschaftsgestaltung) und in keinem Fall im Konflikt mit dem "einfachen Handwerker" Xlob stehen, der ja noch weit von Dörfern etc. im Premium entfernt ist.
Dass die Geschichte sich ev. dahin entwickelt, dass die Beziehungen so gut laufen, dass der Troll später das Dörfchen als Protektorat in die Länderei einbindet oder vom begeisterten Völkchen als Dorfvorsteher ausgerufen wird und so das Dorf sogar ins Premium einstellt, wäre dann wieder eine andere Sache (dem Spieler als Titelträger zugehörig).

2) Ja Boohja, siehe auch 1)
Ich finde der Grundkonflikt hier ist in der Einstellung zum Premiumsystem und zum Hintergrund-RPG zu sehen, denn die Frage wieso Landstriche immer dann plötzlich wachsen, wenn der "Herr" ein Titelupgrade bekommt, bleibt vom RPG-Hintergrund weitgehend unbeantwortet und läuft eher in den Bahnen eines Echtzeitstrategiespiels: "Ich hab die Ressourcen, also bau ich ne Fabrik und ne Kaserne ..." Die imaginäre Bevölkerung bleibt somit immer nur ein Anhängsel/eine Resource des EINEN Spielers der halt vor Ort das Sagen hat und der von den anderen Spielern irgendwie auch immer nur als EIN Typ gesehen wird.
Vor diesem Hintergrund finde ich übrigens auch nicht problematisch, dass Naturgegeben früher oder später alle Spieler recht hohe Titel haben werden: Sie sind doch nur der erste Repräsentant eines kleinen Reiches, in dem es beliebig viele andere Bürger, Handwerker, Kaufleute, Freiherren etc. geben müsste ... alles eine Frage des Bezugrahmens.


3) Einstiegsquests= Hammeridee
Auftragsrestriktion = Zweifelhaft ... die Aufträge sind ohnehin schon rar und z.T. an XP-lvl geknüpft. Da jetzt noch einen drauf zu setzen klingt theoretisch ganz gut aber in der Praxis wird das dazu führen, dass insbesondere Neueinsteiger Wochen-Monate ohne realistische Auftragschance (und dann ev. auch noch ohne jegliche Bauerlaubnis) vor sich hin dümpeln.
1 mal bearbeitet, zuletzt von Xlob, "

Boohja

1) abgehakt
2) alle Spieler im Rang eines Kurfürsten wäre nicht gut, die Gefolgschaftskomponente, welche noch ausgebaut wird, wäre damit obsolet. Aber bis der Fall überhaupt eintritt, werden noch viele Sonnen auf- und untergehen ;)
3) Um die neuen kümmern sich Leute wie der König (wenn er gerade nicht zu viel zu tun hat). Es würde eben ein wenig die rp-Komponente verstärken und auch einen sinnvollen Grund liefern, im Rang aufzusteigen. Warum sollte ich Graf werden wollen? Wegen der bunten Farben, die ich auf einem Schild verwenden kann? Wegen dem Präsentationseffekt der selbst erbauten Gebäude? Wegen dem anfangs geringen Einkommen durch Gebäuden? Wegen dem KI-PvE-Theater? Oder einfach nur des Dazugehörens wegen? Jeder findet für sich einen Grund, aber keiner wird gezwungen. Eigentlich ziemlich kluk.

Boohja

Fazit: Einsteigerquests super! Koppeln von Auftragstypen an Titel (Handelsaufträge erst ab Kaufmann) plausibel und sinnvoll (?), aber noch zu diskutieren.
Erwerb eines Reichsratamtes ab Patrizier ist ein Muss!

Boohja

Und wieder eine Überarbeitung:
Wegen der Fraktionsvielfalt sehe ich von solchen titelbezogenen Anforderungen ab. Stattdessen wird es (leider) weniger RP-bezogen sein als sich einfach auf Premiumanforderungen beschränken. Auch Ladenerstellung etc. werde ich nicht an den Titel binden, das obliegt dem jeweiligen Mentor, zumal auch ein einfacher Handwerker Waren verkaufen kann.
Explosionsbauten verhindert das alles nicht, da wird die Community eingreifen.

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