Es könnte ja ruhig ein paar mehr Aufträge geben. Das Reich sollte also mehr Aufträge einstellen. Aber das kostet natürlich Geld. Das Geld ist aber nicht da, oder doch? Nun, wo ist es denn? Es ist tatsächlich da, aber es liegt nur faul herum! Bei den Reichen. Das hemmt die Wirtschaft.
Wie wäre es also, wenn man den Spielern, die Geld übrig haben, die Möglichkeit gibt ihr Geld bei der Bank anzulegen und dafür ein wenig Zinsen zu kassieren, sagen wir 0,1% pro Tag. Die Bank kann dann dieses Geld in Aufträge investieren (könnte in die Budgets der Ratsmitglieder fließen). Somit gäbe es mehr Aufträge.
Da das Geld nicht ewig bei den Auftragsnehmern bleibt, sondern diese sich sowieso Titel kaufen bzw. ihr Geld auch in der Bank anlegen, sollte auch gewährleistet sein, dass die Bank genug Geld für Auszahlungen besitzt. Das ganze wirkt sich nur darauf aus, dass die Aufträge das Reich etwas mehr Kosten als der Auftragnehmer erhält. Durch Anpassungen der Auftragsgehälter, evtl. der Titelkosten und des Zinssatzes sollte man alles im Gleichgewicht halten können. Da hat der Schatzmeister natürlich entsprechend mehr zu tun, evtl. braucht man ein neues Amt "Bankenchef"
Das dicke Plus ist natürlich die wesentlich größere Menge an Aufträgen.
Boohja
Das ändert rein garnichts. Die meisten reichen, mich eingeschlossen, geben das Geld nach und nach für Privataufträge raus. Jetzt kamen wieder teure neue Gebäude (Linienschiff für 30k), da geht das Geld zwangsweise weg. Keiner hortet derzeit sein Geld. Und selbst WENN Spieler das Geld horten wollen, würde ein freiwilliges Bankensystem nichts daran ändern (Zumal du die Geschichte mit dem Zins und der endlosen Staatsverschuldung sicher kennst...).Wohl aber könnte es ein landeseigenes Gebäude geben, in welchem Geld deponiert werden könnte, auf welches man insgeheim wiederum zugreifen könnte. Viel Konjunktiv, Fakt ist, dass die Bank und das Reich derzeit genügend Geld haben, nur einige Ämter hauen eben nicht jede Woche 7 Aufträge raus.
Ergo führt es auf dem Auftragsmarkt (zur Zeit) zu keiner Änderung.