i317 Material-Listung im Auftragsmenü

Beschreibung
Xlob
Eine simple Idee:

Wird bei der Auftragserstellung "Material wird gestellt" angeklickt, bleibt alles wie gehabt.

Wird "Material wird nicht gestellt" angeklickt, öffnet sich im Auftragsmenü eine Materialliste, in welcher der Auftragnehmer per drop-down Menü und mit einem Fensterchen (für die Menge) verwendete Materialien eintragen kann.
Die Materialliste wird dann bei "als abgeschlossen markieren" automatisch der Nachricht hintenangehängt.


Ganz witzig wäre auch noch, wenn das System den Warenwert auf Basis des Marktpreises und/oder des günstigsten verfügbaren Preises im shop-System mitberechnet.

Kommentare

Boohja

Bisher habe ich noch nicht ganz den Sinn verstanden ^^ ich bringe dir daher mein pauschales Kontra-Argument: Das Premium soll Sachen ermöglichen, die ohne Premium schwer zu erreichen wären. ABER es soll einem nicht alle Arbeit aus der Hand nehmen.
Die Auftragsvermittlung per Chat/TS ist nicht wettbewerbsfähig und schwer zu organisieren, also gibt es den Auftragsmarkt. Was genau in den Aufträgen gemacht wird, sollten doch eigentlich Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbaren können, oder? So gesehen wäre ein weiteres Entgegenkommen durch das Premium blöd, weil es nicht mehr die Kommunikation zwischen den Spielern fördert. Wir wollen keine dahinvegitierende Zombie-Klick-Gesellschaft :D

Xlob

Ich versuche nochmal, etwas genauer zu werden, was die Vorteile sein könnten:

Aufträge können über das System ja auch beim Reichsmarschall angefochten werden ... auch nicht eben eine Sache, die sich nicht auch über normale PMs regeln liesse, oder? Doch der Sinn hier wird wohl sein, dass Aufträge eben eine offizielle Sache sind. Da gibt es ein Auftragspapier, einen eingetragenen Auftragnehmer und -Geber etc. pp.

Der Gedanke hinter dem Material-Menü ist nun weniger es dem Zombie-Klicker leichter zu machen, als Material- und Warenwerte offizieller in das Auftragssystem einzubinden und dadurch indirekt den Markt und seine Waren zu stärken.

Der vielleicht wichtigere Aspekt wäre nun, es dem Auftraggeber und -Nehmer bei Bonuszahlungen zu erleichtern, zwischen Materialwerten und zeitlichen/kreativen Mühen beim Bau zu unterscheiden. Für den Auftragnehmer entsteht daraus der Vorteil, dass er recht genau weiß wofür er eigentlich entlohnt wurde ...

Hintergrund ist: Mir kommt es zZt so vor als ob bei Aufträgen jeder sein eigenes Süppchen kocht und diese Unterscheidung leider etwas verloren gegangen ist, wenn es sie denn jemals gab. Bonuszahlungen sind eine arg verschwommene Praxis, die sich irgendwo zwischen Materialwerten, Baukreativität und vielleicht noch Mühen, die durch räumliche Entfernungen entstehen bewegt und bei anspruchsvollen Architekten, denen eben nicht egal ist wofür sie einen Bonus erhalten, Fragezeichen hinterlässt.
Der eine stellt ein Gebäude mit läppischen 100D als "Basislohn" ein, der andere bietet eher klassische 500D ... wofür eigentlich? Unklar. Mehraufwand durch hochwertige Materialien wird bei den einen, wenn überhaupt, pauschal vergolten, was natürlich den Willen solche überhaupt zu verbauen einschränkt. Bei den anderen wiederum lässt sich tonnenweise Gold verbauen nur um den Materialwert eines Gebäudes in die Höhe zu treiben und dieses Gold dann auf die, nichteinmal vorhandene, Rechnung zu setzten ...

Ein Materiallistungssystem würde hier klarere Unterscheidungen einführen.
Außerdem könnte es, wenn es in die vielfachen Statistiken eingebunden wird, die in V2 ja kommen sollen, auch recht witzige und aufschlußreiche Informationen für die Reichsverwaltung generieren. Mit der Zeit weiß man dann, was so die Preisspanne eines Wohnhauses ist. Oder es ergeben sich lustige, zugegeben eher postmoderne, Fakten ala "Bahnhof Steinbergen ist der teuerste Bahnhof aller Zeiten! Allein das verbaute Gold ist mehr wert als eine ganze Stadt."
1 mal bearbeitet, zuletzt von Xlob, "

Boohja

Deine Argumentation in Ehren, aber sie spricht nicht gegen meine Einwände. Natürlich würde eine Materialauflistung alles einfach, transparenter und bunter machen, aber wozu?Wie gesagt, wir wollen das Premium nicht aufblasen und Features bieten, die auch so durch zwischenmenschlichen Kontakt geregelt werden könnten ;) Wir hatten doch schon eine recht lange Diskussion mit Core zusammen über die Marktlizenzen... scheinbar ist bei dir der Gedanke noch nicht angekommen, dass wir eben keine 100%-ige Transparenz möchten, nicht wahr? ^^

Dein Beispiel mit dem Reichsmarschall ist gleichzeitig ein Beispiel für deine unfreiwillige Unwissenheit ;) Das System gibt es in erster Linie deswegen, weil nur diese Instanz laufende Aufträge abbrechen kann. Bedenke, dass bei der Auftragserstellung der Lohn bereits in eine Kasse umgebucht wird. Könnte jeder Spieler diesen Auftrag zurücksetzen, hätten wir ein Kassenchaos, so regelt es eine Instanz. Die Notwendigkeit ist also gegeben. Von RP-Features mal ganz abgesehen.

Deine Argumentation hingegen bezieht sich nur auf Transparenz in der Preiszusammensetzung, und die ist unnötig. Sollen die Leute doch tuscheln, dass der Kurfürst zu geizig und der Kanzler immer mehr zahlt als andere, ist doch toll :D

Xlob

Der Kurfürst ist tatsächlich geizig während der Kanzler gut zahlt ... über diese allgemeine Volksbildung gibt es nix zu tuscheln ;)

Das Kassenchaos liesse sich ja regeln, indem die Materialrechnung ein Sonderposten wie etwa die Bonuszahlung ist.
Der Auftragnehmer stellt die Materialrechnung, klickt auf "als abgeschlossen markieren".
Der Auftraggeber zieht los, guckt sich das Gebäude an wie immer und schätzt ab, ob tatsächlich 100 Emeraldblöcke verbaut wurden. Wenn alles tutti ist, braucht er nur noch ein Häkchen bei "Materialrechnung" setzten, eventuelle Bonuszahlungen eingeben und fertig machen.
Aber gut, verstehe schon, dass der Haken an sich nicht hier liegt, sondern es einfach nur so untransparent wie möglich sein soll. ;)
2 mal bearbeitet, zuletzt von Xlob, "

Boohja

Es geht nicht nur um Transparenz. Es geht auch schlicht und einfach darum, den Ermessensspielraum freizuhalten. Dein Vorschlag ermöglicht zu viele potentielle Restriktionen, die einfach absolut keinen Sinn machen und nicht im geringsten den Aufwand wert sind, das einzubauen (auch wenn das mal nicht eure Sorge sein sollte :D) Ich möchte als Auftraggeber selbst den Wert des Baus bestimmen. Wenn ich stattdessen eine Materialliste exotischer Güter erhalte, die mir einen bspw. Marktpreisbedingten Gesamtpreis vorschlagen, stehe ich automatisch in Zugzwang, sollte ich dem nicht entsprechen.
Im Endeffekt entscheidet jeder Bauherr selbst, was ihm sein Auftrag wert ist, und gerade das schafft eine selbstregulierende, dynamische Wirtschaft - befasse er sich mit grundlegender Literatur zur Ökonomie und Sozialwirtschaft ;)

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